Der Sachkundenachweis

Verein für deutsche Schäferhunde


Begleithundeprüfung

Die Begleithundprüfung (BH) oder auch Begleithundeprüfung ist die Grundprüfung für Hunde aller Rassen oder Mix bei den Vereinen des VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen). Dabei wird der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z. B. beim Zusammentreffen mit anderen Hunden, Fußgängern, Fahrzeugen und Radfahrern) geprüft.

Diese Prüfung ist zum einen für den Hund ein Beleg, dass er die Grundkommandos beherrscht und allgemeinen Alltagssituationen gewachsen ist und für den Hundeführer belegt sie, dass er mit seinem Hund allgemein umgehen kann und ein Grundverständnis zur Hundehaltung hat. Zudem ist die Begleithundeprüfung Voraussetzung zur Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obedience, VPG, Turnierhundsport (THS) oder Fährtenarbeit (FH).

Die erfolgreiche Teilnahme an der Begleithundeprüfung bedarf einer intensiven Vorbereitung des Hundes und Hundeführers.

Voraussetzungen Hund

Das Mindestalter des Hundes für die Begleithunde-Prüfung beträgt 15 Monate. Er muss gechipt, aktuell geimpft, gesund und haftpflichtversichert sein.

Voraussetzungen Hundeführer

Der Hundeführer muss einen Sachkundenachweis (oder VDH-Hundeführerschein oder SV-Übungsleiterlizenz) entweder früher bereits erfolgreich absolviert haben oder am Prüfungstag vor dem praktischen Prüfungsteil ablegen.

SV-Hundeführer-Lizenz / Sachkundetest

Der Sachkundenachweis (SV-Hundeführer-Lizenz) erfolgt in einer schriftlichen Prüfung und umfaßt 20 Prüfungsfragen (von 200 möglichen Fragen bzw. von 50 bei Jugendlichen) aus verschiedenen Bereichen, wobei 70% richtig beantwortet sein müssen.